Unsere Veranstaltungen
Nichts ist so wertvoll wie Austausch. Mit Menschen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Und mit Akteuren aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen. Sie bringen vielfältige Facetten und das Wichtigste mit ein: neue Perspektiven. Die Baden-Badener Unternehmer Gespräche sind der Ort dafür.
Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – finden die Baden-Badener Unternehmer Gespräche statt. Im Zentrum steht der direkte, persönliche Austausch mit hochrangigen Speakern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kultur.
Seit Jahrzehnten hat sich dieses einfache und doch anspruchsvolle Format bewährt, um Wissen zu vermitteln, Perspektiven zu erweitern und Führungsfähigkeiten zu stärken.
Im regen Austausch entwickeln die Teilnehmenden in den drei Wochen, die die Gespräche dauern, gemeinsam einen vorausschauenden Blick auf ihre Verantwortung als Wirtschaftsführende. Vorträge von inspirierenden Speakern geben Impulse für Diskussionen und Reflexionen.
Jeder Termin wird individuell gestaltet und gliedert sich doch stets in sieben Themenbereiche:
Strategische
Unternehmensentwicklung
Unternehmensführung
Talent-, Wissens- und Changemanagement
Innovation und Produkt
Unternehmenskultur, Kommunikation und Marke
Verantwortung
Gesamtwirtschaft, Politik und Gesellschaft
Unmittelbarkeit und persönliche Offenheit prägen unsere Gesprächskultur. Dafür stehen nicht zuletzt unsere Speaker. Sie sind Entscheiderinnen und Entscheider, sind führend in ihrem jeweiligen Fach und haben langjährige Führungserfahrung auf höchster Ebene. Sie kommen aus Wirtschaft, Politik und staatlichen Institutionen sowie aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. In ihrer Vielfalt repräsentieren sie Organisationen und Akteure, die in besonderer Weise Verantwortung tragen, und das ganze Spektrum der Anforderungen und Meinungen, mit denen sich Wirtschaftsführende heute auseinandersetzen müssen.
Eine Auswahl der Mitwirkenden der letzten Jahre finden Sie hier.
Die genannten Positionen beziehen sich auf den Zeitpunkt der letzten Mitwirkung an den
BBUG; einige der Gäste haben mehrfach an den BBUG mitgewirkt.
Die Berufung in die oberste Leitungsebene entscheidet sich von allen vorherigen Karriereschritten: Es ist der Wechsel aus einer sektoralen Zuständigkeit in die Verantwortung für das Unternehmen als Ganzes. Damit einher geht die Verantwortung für die Gesamtwirtschaft, das Gemeinwohl und in allererster Linie für Menschen. Die Reichweite des eigenen Handels ändert sich fundamental. Und das in einem immer komplexeren globalen Wettbewerb und sich immer schneller verändernden Gesellschaften.
Wer an den BBUG teilnimmt, hat im Berufsleben schon Außerordentliches geleistet und viel erreicht. Für die Gespräche werden sie von ihren Unternehmen vorgeschlagen, weil man ihnen zutraut, auf der obersten Führungsebene Verantwortung zu übernehmen. Einige haben diesen Schritt bereits zuvor gemacht.
Die Kandidat*innen für die Teilnahme an den BBUG werden üblicherweise vom Vorstand bzw. der Geschäftsführung oder dem Aufsichtsrat ihres Unternehmens oder ihrer Organisation nominiert.
Über die Zulassung entscheidet ein Ausschuss des Vorstands der BBUG mit jährlichem Vorlauf meist im Mai und im November für das jeweilige BBUG-Hauptgespräch im Frühjahr und Herbst des Folgejahres. Nominierungen müssen jeweils bis zum 15. April bzw. 15. September in der Geschäftsstelle der BBUG eingegangen sein.
Die Entscheidung über die Zulassung erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Zulassungskriterien (Teilnahmevoraussetzungen) sowie einer im Hinblick auf die Zielsetzung der BBUG relevanten, möglichst großen Vielfalt in der Zusammensetzung der Teilnehmergruppe und des BBUG-Alumni-Netzwerks (bezogen auf Sektoren, Branchen, Verantwortungsbereiche, fachlichen Hintergrund, Auslandserfahrungen, Alter, Geschlecht, gesellschaftliches und politisches Engagement u. a.).
Da die Zahl der Nominierungen die der verfügbaren Plätze (rund 35 pro Gespräch) regelmäßig signifikant übersteigt, muss der Zulassungsausschuss notwendigerweise auch Nominierungen abschlägig bescheiden, die die formalen Zulassungskriterien erfüllen. Eine Ablehnung sagt deshalb nichts über die individuelle Eignung des/der Nominierten aus.